Supervision:
Supervision ist ähnlich wie das Teamcoaching eine Begleitung von Teams im Gesundheitswesen, der sozialen Arbeit, aus unterschiedlichen Einrichtungen öffentlicher und kirchlicher Träger, Leistungsteams und Teams in Wirtschaftsunternehmen.
Ausgangspunkt bilden stets die Anliegen der Teammitglieder. Diese können sein: Herausforderungen in der Aufgabenbewältigung, der klinischen Arbeit oder Teamfragen, z.B. rund um Informationsfluss, Aufgabenaufteilung oder Absprachen.
Viele Teams arbeiten unter strukturell schwierigen Rahmenbedingungen, z.B. knappen Ressourcen, Fluktuation, hoher Taktung und Zeitdruck. Diese Rahmenbedingen wirken sich aus, auch auf das Miteinander im Team. Ziel von Supervision kann hier einerseits sein, gemeinsam einen guten Umgang mit den bestehenden Rahmenbedingungen zu entwickeln bzw. gemeinsam Freiheitgrade in der Mitgestaltung dieser Rahmenbedingungen auszuloten. Gleichzeitig geht es oft darum, wieder bewusste Entscheidungen über den Einsatz eigener Kräfte zu treffen: Wofür investiere ich meine knappe Zeit und begrenzten Ressourcen am sinnvollsten?
Supervision ist für mich ein Reflexions- und Begegnungsraum, der im Idealfall nicht nur punktuell klärend und stärkend wirkt, sondern auch konkrete Auswirkungen auf den Alltag miteinander zeigt.
Der Umfang bemisst sich am Anliegen des Teams. Das Spektrum reicht von fortlaufenden monatlichen Terminen bis hin zu einer begrenzten Zahl von in der Regel drei bis fünf Sitzungen, die einem ganz bestimmten Thema gewidmet werden, z.B. einem akuten Konflikt, der Frage, wie man als neuzusammengesetztes Team gut in die gemeinsame Aufgabe startet, der expliziten Klärung von Rollen oder der Bewältigung von Krisensituationen.
In der Regel bewähren sich Zeitfenster zwischen 1,5 und 2 Stunden pro Sitzung.
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